In Arphonie leben knapp 100.000 Shoziden, die alle auf nicht mehr als ca. zweihundert Ur-Shoziden zurückgehen - die vor etwa 12.000 Jahren Arphonie-Eigenzeit auf Graugischt weilten, als der Hyperkokon geschlossen wurde.
Da diese Ur-Menge zu gering war für eine gesunde genetische Varianz auf natürlichem Wege, vermehrten sich die Shoziden für längere Zeit gezielt und höchst rasant. Aberden genetischen Engpass konnten sie niemals überbrücken. Die gedrungenen, sehr kompakt wirkenden Geschöpfe werden zwischen 1,50 und 1,60 Meter groß und sind an eine Schwerkraft zwischen 1,5 und 2,0 g angepasst.
Frauen sind stets in der Gestalt etwas kräftiger und den männlichen Shoziden überlegen, jedoch ohne deren Aggressivität, sodass man sie selten in Führungspositionen findet. Bei Männern sind die sichtbaren Hautpartien an den Unterarmen und an Hals und Brust von dunklen Tätowierungen oder Zeichnungen in arabesker Formenvielfalt bedeckt, während die Frauen keinerlei Körperzeichnungen aufweisen.
Abgesehen von den vierfachen, ßachen Brüsten gibt es keine weiteren direkt sichtbaren Unterscheidungsmerkmale zwischen Frauen und Männern. Für einen Shoziden kommt die besondere Pheromon-Duftnote hinzu.